Berlin (KNA) Außenminister Sigmar Gabriel (SPD) sieht ein großes Friedenspotenzial in den Religionen. "Der Ramadan steht für einen respektvollen Umgang mit den Mitmenschen und für die Unterstützung derjenigen, die Hilfe benötigen. Er steht auch dafür, dass Menschen einander begegnen und über Religionsgrenzen hinweg ins Gespräch kommen", heißt es in einem am Samstag veröffentlichten Grußwort Gabriels zum Ende des islamischen Fastenmonats Ramadan.
Darin nimmt Gabriel auch Bezug auf eine Zusammenkunft von Religionsvertretern vor wenigen Wochen im Auswärtigen Amt. "Dieses Treffen hat gezeigt, welches Potenzial für den Frieden in den Religionen liegt. Das war ein ermutigendes Zeichen!", so der Außenminister und ergänzte: "Möge das Ende des Fastenmonats dafür stehen, dass sich Muslime und andere Gläubige gemeinsam für Frieden und Toleranz einsetzen."